Städte- und hochbaulicher Studierendenwettbewerb „ESSEN SÜD-WEST-STADT“
Neun deutsche Hochschulen wurden eingeladen am städtebaulich-hochbaulichen Studierendenwettbewerb "ESSEN SÜD-WEST-STADT" teilzunehmen. Der Wettbewerb wurde von der HafenCity Universität Hamburg (HCU) initiiert und wird von der EUROPA-CENTER Uwe Heinrich Suhr Stiftung und der Ingeborg Suhr Stiftung gefördert.
Der Wettbewerb wurde bereits im März für die Studierenden der Fachrichtung Architektur und Stadtplanung der neun eingeladenen Hochschulen ausgelobt. Teilnehmer sind neben der HCU Hamburg die Hochschule Bochum, die TU Dortmund, das KIT Karlsruhe, die FH Münster, die TU Cottbus, die FH Frankfurt, der Masterstudiengang Städtebau NRW und die Bergische Universität Wuppertal.
Ziel des Studierendenwettbewerbs ist es für das zentral gelegene Gebiet zwischen Essener Norden und Essener Süden neue Entwicklungsimpulse zu setzen und Ideen für die Stadt im urbanen Zeitalter aufzuzeigen. In diesem Gebiet befinden sich auch das EUROPA-CENTER Kruppstraße und das im Bau befindliche Büro- und Hotelprojekt der EUROPA-CENTER Immobiliengruppe. Als Ergebnis werden die Studierenden einen städtebaulichen Entwurf für das knapp 41 ha große Planungsgebiet südwestlich der Innenstadt erarbeiten.
Anlass des Wettbewerbs ist unter anderem der Wegzug der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), der Funke Mediengruppe. Da der Standort nicht mehr den Bedürfnissen der WAZ gerecht wird, wird für das Unternehmen derzeit ein Neubau im Essener Norden errichtet. Dadurch wird eine zusammenhängende Fläche von ca. 2,6 ha östlich der Friedrichstraße frei. Dies könnte den Ausgangspunkt für eine städtebauliche Umstrukturierung des gesamten Areals initiieren.
Als Grundlage für den Wettbewerb wurden im vorangehenden Semester bereits Voruntersuchungen zum Planungsgebiet durch Studierende der HCU durchgeführt - unter Beachtung der Fragestellungen, ob und welche Identität das Gebiet prägen und welche Eigenschaften und Potenziale als integrativen Bestandteil der städtischen Struktur Essen es künftig auszeichnen könnten.
Am 30. September 2016 ist Abgabedatum für die Wettbewerbsbeiträge. Die Gewinner werden anschließend von einer Jury ausgewählt. Für die Jury konnten u. a. Hans-Jürgen Best, Stadtbaudirektor Essen, Jörn Walter, Stadtbaudirektor Hamburg und Michael von der Mühlen, Staatssekretär im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen gewonnen werden. Von der EUROPA-CENTER AG werden Unternehmensgründer Uwe Heinrich Suhr und Vorstandsmitglied Jörg Overbeck die EUROPA-CENTER Uwe Heinrich Suhr Stiftung und die Ingeborg Suhr Stiftung vertreten.
Für die Gewinner ist ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 € ausgelobt. Die ausgewählten Wettbewerbsbeiträge werden voraussichtlich Mitte November im Rahmen einer Ausstellung in Essen allen Interessierten präsentiert. Die Termine sowie der Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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2016-06-17_Studierendenwettbewerb_Essen PDF, 150.9 KiB
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